Sanierung der Burg

Wie die Oldenburgische Volkszeitung am Samstag (8. Juni 2013) mitteilt, ist eine teilweise Sanierung der ältesten Burgteile der Abtei Burg Dinklage geplant. Aus Bundesmitteln wurden bereits die ersten der dringend notwendigen Gelder dafür zugesagt.

Die Nord- und die Westfassade, die die ältesten Burgbauteile darstellen, weisen erhebliche Rissschäden auf. Über deren Ursachen kann nur spekuliert werden, auf der Hand liegt allerdings der äußerst niedrige Grundwasserspiegel des gesamten Gebietes, der zu teilweisen Absenkungen der Gründungen und damit der Wandmauern führt. Auf eine besonnenere Wasserwirtschaft der beteiligten Körperschaften kann man nur hoffen, sonst ist zu befürchten, dass die Schäden an diesem aus dem Ende des 16. Jahrhunderts Baudenkmal und Wahrzeichen Dinklages nicht mehr  behebbar sind.

Die Sanierung der alten Wassermühle schreitet dagegen voran und ihrem Ende entgegen. Doch auch hier wäre eine Anhebung des Wasserspiegels wünschenswert, um die alten Wasseranlagen wieder sichtbar, und damit den ursprünglichen Sinn dieses ebenfalls historischen Gebäudes von außen deutlich machen zu können.