Am 25.03. findet in den Bürgerstuben die alljährliche Mitgliederversammlung des Heimatvereins statt. Da ich im Anschluss an die Versammlung dort einen kleinen Vortrag über die Geschichte des 1919 gegründeten „Spar und Bauvereins eG zu Dinklage“ halten werde, würde ich mich natürlich über einen zahlreichen Besuch freuen.

Ich hoffe,dass meine Arbeit an der Geschichte des Bauvereins bis dahin soweit fortgeschritten ist, dass ich Euch einen interessanten und bestenfalls auch unterhaltsamen Vortrag liefern kann. Noch sind etliche Akten durchzuarbeiten und Bilder für den Vortrag auszuwählen. Dies ist auch der Grund, dass ich in den letzten Wochen hier keine neuen Beiträge schreiben konnte.
Als Nebenprodukt dieser Arbeit haben sich jedoch bei mir etliche Bilder und Dokumente angesammelt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Mehr dazu in späteren Beiträgen.
Haus des Baunternehmers Ludwig Middendorf an der Burgstraße
Die Holthausstraße um 1930
Die Holthausstraße um 1950
Bahnhof Dinklage
Auch das gehört zur Geschichte Dinklages: Im nationalsozialistischen Musterbetrieb Holthaus hatten Regimegegner keine Platz
Namensgebend für die Straße Hugenkotten ist dieser Kleine Hof: Der Többe- Hugen Kotten
Längst Geschichte ist auch die Kleinbahn Lohne Dinklage. Wo das recht eingezeichnete Toilettenhäuschen geblieben ist, erfahrt Ihr in meinem Vortrag
Auf Initiative und mit maßgeblicher Förderung des Damaligen Direktors der Holthaus AG Hans Niggemann wurde 1919 der Spar- und Bauverein Dinklage gegründet. Sein Wohnhaus, dass in den 1920er Jahrenvon Ludwig Middendorf erbaurt worden warstand dort, wo sich heute der Aldi- Markt befindet. Um die Bezahlung der Arbeiten an dieser luxuriösen Villa kam es seinerteit zu einem Prozess, den L. Middendorf gewann.