Im Folgenden die Burgstraße zuerst mit ihrer nördlichen Seite. Die ersten Häuser von Arkenau gehören genau genommen noch zur Straße „Am Markt“. Die Bilder enden auf der Nordseite bisher beim Rheinischen Hof, auf der Südseite bei Tankstelle Middendorf. Die Südseite beginnt wieder im Westen bei der Vikarie.
Bild anklicken, dann mit Pfeiltasten navigieren, dort mit rechter Maustaste „Graphik anzeigen“ klicken.
Gesellenbundesfest Juni 1952, Ansicht Richtung Westen, rechts (Bullauge) Gaststätte Lüers.
Gesellenbundesfest Juni 1952, Ansicht Richtung Westen, rechts (Bullauge) Gaststätte Lüers.
Gesellenbundesfest Juni 1952, links das Fachwerkhaus zwischen Schuhaus Niemann und Meyer Konerding, ist abgerissen, jetzt Parkplatz.
Gesellenbundesfest Juni 1952, Blickrichtung Osten, links Haus Schlachter Merz, 2. Haus rechts alte Vikarie, nächstes Haus Diekmann.
-1- Blick in den Anfang der damaligen „Wipperstraße“, heute Burgstraße. Die rechte Seite ist die Nordseite der Straße.
-2- Ähnlicher Blick wie im vorhergehenden Bild
Beginn der Burgstraße
-4- Das Anwesen Arkenau steht am Ende der Straße Am Markt, markiert aber auch den Anfang der Burgstraße
-5- Hufbeschlagschmiede von Caspar Arkenau, hier mit Sohn Hubert. Aufnahme 1954
Bank vor Haus Arkenau der Bau rechts Heimann Burgstraße
-6- Burgstraße 2, hier betrieb die Familie Mertz die Schlachterei H. Mertz. Aufnahme 1925/26
-7- Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schlachterei und das Ladengeschäft an Hubert Prüllage verpachtet. Aufnahme 1960/61. Rechts daneben bereits die erste Hälfte von Druckerei und Geschäft Heimann zu erkennen.
-8- Burgstraße 4, Das Haus von Schuster Lünsmann war lange Jahre ein Mietshaus. Danach kaufte F. Heimann das Anwesen und eröffnete hier ein Ladengeschäft für Büroartikel. Franz Heimann war gleichzeitig Buchdrucker, sein Sohn Bernard übernahm dann später das Geschäft und errichtete einen Neubau. Im Jahre 1978 kaufte Bernard Heimann das Haus Wulf dazu und vergrößerte sein Anwesen.
-8a- Blick vom Kirchendach auf ehemals Druckerei Heimann
-9- Geschäftshaus Heimann steht heute auf den Grundstücken der ehemaligen Häuser Mertz und Lünsmann. Aufnahme 2008
-10- Burgstraße , das Haus Wulf um 1910. Hier wuchs der vielen Dinklagern bekannte Rektor Ludwig Wulf auf. Aufnahme 1910
-11- Haus Wulf einige Jahre später
-12- Haus Wulf
-13- Blick vom Haus Wulf nach Osten in die Burgstraße.
-14-
-15- Dieselbe Häuserzeile 1992
-15a- Pfingstmontag 2014
-16- Haus Diekmann, in diesem Haus befand sich bis 1934 das Gemeindebüro.
-17- 1961 wurde das Haus an Hermann Bahns verkauft, der hier ein Möbelgeschäft und eine Sattlerei eröffnete. 2004 wurde das Haus abgerissen.
-18- Das Haus gehörte seit 1698 der Familie Rebel. Herr Thyen, von Beruf Postschaffner, stammte aus Herzlake und heiratete eine Rebels Tochter. Das Haus wurde später an Günther Brinkmann verkauft, welcher hier eine Autovermietung hatte.
-19- Geschäft Bahns und Haus Thyen, Aufnahme 1992
-20- In diesem Hause wohnte der Schuhmachermeister Dunker. Sein Sohn war Maler. Das Haus wurde später an Bernard Meyer verkauft, und es entstand ein Mietshaus,
-21- das ca. 1980 abgerissen wurde, um einen Parkplatz für die Firma August Meyer zu schaffen.
-22- Haus Meyer in der damaligen Wipperstraße etwa um 1900 / 1910
-23- Dasselbe Haus einige Jahre später
-24-
-25- August Börgerding aus Vechta eröffnete an der Burgstrasse ein Kolonialwarengeschäft. Später erbte Bernd Meyer das Geschäft. Neben den Kolonialwaren kam dann noch ein Textilladen dazu. August Meyer übernahm nach dem Tode von Vater Bernd das Geschäft.
-26- Heute befindet sich hier das Elektro-Geschäft von Bahlmann (Holdorf). Aufnahme 2008
-27- Luftbild der Grundstücke von Meyer, Seeger und Albermann. Das Grundstück in der Mitte war das Erbteil des Schneidermeisters August Seeger.
-28- Burgstraße 36/38, das Doppelhaus wurde 1926/27 erbaut. Die Steine und das Holz stammen aus der alten, 1924 abgebrochenen Schule in Langwege.
-29- August Seeger betrieb hier eine Schneiderei. Die andere Hälfte des Hauses bewohnte Bruder Heinrich.
-30- Die Werkstatt gehörte dem Tischlermeister Paul Willenborg, welcher 1926 verstarb. 1928 wurde die Werkstatt in ein Wohnhaus umgebaut, das dann von Alois Albermann bezogen wurde. Eine Gärtnerei mit Ladengeschäft wurde eröffnet. Nach dem Tode übernahm der Sohn Josef das Geschäft, später mit dem Bruder Reinhold zusammen.
-31- 1960 wurde das Haus abgerissen und durch Garagen ersetzt, da Albermann ein neues Wohnhaus in der Wipperstraße gebaut hatte.
-31a- Foto: Reinhold Klumpe
-32- Luftbild der Grundstücke Albermann, Kathmann und Bunse. Vor der Bebauung war hier eine landw. Nutzfläche, die von Kathmann genutzt wurde.
-33- 1954 erbaute hier der Sohn Bernard eine Autoreperaturwerkstatt mit einer Esso -Station.
-34- Nach dem Tode wurde das Grundstück mit Werkstatt 1968/69 an Hermann Asbree verkauft, welcher heute noch Besitzer ist.
-35-
-36- Die Tankstelle wurde im Jahr 2000 abgebaut.
-37- ca. 2011
-38- Haus Bunse, Aufnahme 1914. Herr Beimohr war der letzte Postkutscher bis zum. Jahre1904. Die Postlinie führte 1861 von Lohne nach Dinklage, ab 1863 weiter nach Quakenbrück. 1914 kaufte Herr Beimohr von dem gegenüberliegenden Besitzer (Seeger, genannt Siemers Sophie) das Stück Land,
-39- und erbaute hier das Wohnhaus. 1918/19 konnten Sie dann weiteres Land kaufen, welches neben dem Haus liegt (Garten) Die Tochter von Beinohr heiratete den Herrn Bunse aus Oldenburg, welcher Busfahrer bei der Möbelfabrik Schulte war. Aufnahme 1922
-40- 1925 verunglückte Herr Bunse auf der Fahrt von Dinklage nach Lohne. Er hinterließ 4 kleine Kinder: Ernst, Kurt, Fred und Ursula.
-41- Dasselbe Haus 2004
-42- Blick in die Burgstraße in Richtung Kirche. Rechts das Haus Varnhorn. B. Varnhorn war Wirt. Er eröffnete hier eine Kegelbahn, die links vom Hause in der heutigen Wipperstrasse lag.
-43- Nach Weiterverkauf und Zwangsversteigerung erwarb ein Sohn von Alois Albermann das Grundstück und erbaute hier ein Blumen-u. Gewächshaus.
-44- Heinrich Niemann betrieb auf der Burg-/ Wipperstrasse eine Schmiede. Das Haus wurde nach dem Tode als Mietshaus genutzt.
-45- In den Jahren 1861 – 1886 war Herr Tönniens Besitzer des nächsten Hauses, Er war Samenhändler. 1890 heiratete die Tochter einen Herrn Hergemöller. Deren Tochter heiratete 1894 den Herrn Ernst Wilhelm Luers, der aus Osnabrück stammte.
-46- Ernst Luers war Gastwirt. Nebenbei betrieb er eine Überdachte Kegelbahn. Herr Luers war auch Mitbegründer des Turnvereins TVD Dinklage.
-47- Dasselbe Haus Lüers
-48- Die Gaststätte wurde aufgegeben und schließlich abgerissen. Heute befindet sich hier ein Parkplatz des Rheinischen Hofes
Lüers Tilla1969
-49- Gastwirtschaft Heinrich Schulte an der damaligen Wipperstraße. Das heutige Haus Susen wurde 1724 von Franz Kamphaus erbaut. Er war Jäger auf der Burg. Nachfolger waren Diekstall von 1807 – 1855, danach Schulte u. Jos. Rolfen.
-50- Heinrich Susen, aus Westfalen stammend, erwarb 1929 das Anwesen benannte es in „Rheinischer Hof“ um und betrieb hier Gastwirtschaft und Landwirtschaft. 1948 brannte in der Bombennacht die Scheune bis auf die Grundmauern nieder.
-50a- Burgstraße vom Rheinischen Hof in Richtung Ortskern
-50b- Montagsumzug zum Fettmarkt mit Viehauktion bei Susen
-51-
-52- Im Jahr 1974 übernahm Sohn Karl-Heinz, der heutige Senior das Geschäft.
-53- Inzwischen hat die dritte Generation Susen mit Sohn Bernd das Geschäft übernommen.
-54- Blick nach Osten in den „Neubauteil“ der Burgstraße
-56-
-56-
-56a- Burgstraße
-57- Hier beginnt die Südseite der Burgstraße. Das Anwesen war um 1900 im Besitz von Heinrich Bahlmann. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte es dann einer Stiftung und diente als Vikar-Wohnung.
-58- 1968 wurde das Haus abgebrochen und 1970 durch einen Neubau ersetzt. Das Haus ist noch immer die Wohnung des Vikars.
-59- „Fikaols Stall“, später als Spritzenhaus genutzt. 1837 war der Besitzer Arnold Mäkel. 1925 verkaufte seine Witwe das Haus an die Gemeinde.
-60- Dasselbe Haus in Blickrichtung Süd mit dem angrenzenden ehemaligen Spritzenhaus der Gemeinde, in dem sich auch die Arrestzelle von Dinklage befand.
-61- In den 30er Jahren war die linke Haushälfte von „Goldschieds Marie“ bewohnt, die mit Einern handelte. Die rechte Seite wurde ab 1934 als Gemeindebüro genutzt. Der nächste Besitzer war bis 1966 Emil Meyke, danach Theo Stolle.
Ein Stück Alt-Dinklage verschwindet aus dem Stadtbild: Das Haus Diekmann (Schneider Diekmann) neben der Vikarie wird abgerissen. Das stark heruntergekommene Gebäude war zuletzt für Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger an die Gemeinde verpachtet. Nach Schneider Diekmann waren hier ein Kurzwarengeschäft und ein Fitnessstudio untergebracht. Foto: A. Kathe
-62- Später übernahm Theo Stolle und errichtete hier ab 1974 sein Wohnhaus. Im Hintergrund die Vikarie. Aufnahme 1995
-63- Hier noch einmal das Spritzenhaus, an der Stelle von Mäkels (Fikaols) Stall. Es wurde von 1932 bis 1969 genutzt. Das Haus wurde später von Foto Hölzen genutzt, und beherbergt heute eine Fahrschule.
-61a- Feuerwehrhaus Burgstr., Foto: Quill 1964
-64- Aufnahme aus den 60er Jahren
-65- Bis vor Kurzem befand sich an der Stelle des Hauses Thölke das Fotogeschäft Hölzen, heute Fahrschule.
Haus Hölzen Wilke 1973
-66- Links noch relativ unverändert Wohnhaus Thölke (auf dem Schild steht: Maschinenstrickerei von Frau L. Thölke) um 1920. Später Anni Pund, geb. Thölke.
-67- Ludwig Thölke betrieb eine Schlosserei und handelte mit Maschinen.
-68-
-69- Haus des damaligen Gemeinde-Nachtwächters Herrn Fiswick. Dessen Sohn hat hier bis 1950 gewohnt. Danach gehörte das Haus Hermann Bahns, der es als Möbellager nutze.
-70-
-66a- Abriss 2015. Neubau zweier Mehrfamilienhäuser
-71- Haus der Familie Albermann
-72- Fröhliche Hochzeitsgäste auf der Burgstraße, damalige Wipperstraße, 1935. v.l. Gertrud Wittrock (Nordmann Visbek), Emil Tepe und seine Frau Anna, geb. Wittrock, ganz rechts Theresia Wittrock (Pohlmann Nellinghof)
-73- Aufnahme vor dem Haus Meyer, später Konerding, mit der Familie Meyer . Aufnahme ca. 1899. Die eheleute Meyer betrieben hier ein Kolonialwaren- und Bäckereigeschäft. Spezialität war das Schwarzbrot,
-74- das mit diesem Pferdefuhrwerk zur Kundschaft gebracht wurde.
Haus von Stuten Marie, heute abgerissen für einen Pakplatz
Haus Meyer Konderding 1971
-75- Käthe Meyer heiratete später den Bäckermeister Arnold Konerding und führte das Geschäft nach dessen Tod weiter, bis Sohn Thomas übernahm.
-76- In diesem Haus wohnte das Dinklager Original „Schuhmachers Marie“ oder „Stuten Marie“ oder „Kaprols Marie“. Sie war ledig und verdiente sich den Unterhalt mit dem Verkauf von Stuten und Zwieback.
-77-
-78- Nach dem Tode von „Stuten Marie“ wurde das schmucke Fachwerkhaus von der Gemeinde erworben und musste Platz für einen Parkplatz machen.
-79- Blick in die Burgstraße vom Haus Schuhmacher 1967.
-80- Eindruck aus der Burgstraße, früher Wipperstraße. Aquarell, ca. 39x28cm, Heinrich Hartong, im Besitz der Familie Susen
-81- Das Haus Dunker, hier die Familie Dunker vor ihrem Haus. Albert Niemann heiratete 1920 eine Auguste Dunker und betrieb hier eine Schuhmacherwerkstatt und ein Ladengeschäft.
-82- Schuhaus Niemann im Jahre 1926.
-83- Haus von August und Auguste Wegmann, die 1978 Eigentümer dieses Hauses waren. August Wegmann war von 1924 bis 1933 Zenrumsabgeordneter im Deutschen Reichstag.
-84- Anschließend übernahm Walter Niemann das Haus und erweiterte hier nach Abbruch und Neubau sein Schuhgeschäft.
-85- Aufnahme aus den 50er/60er Jahren, links mit dem noch vorhandenen ehemaligen Haus Wegmann und rechts mit dem ehemaligen Haus Schuhmacher.
-86- So stellt sich die Situation heute dar. Das Geschäft Niemann erstreckt sich inzwischen über drei ehemalige Grundstücke.
-87- 3. Haus v.l., Georg und Josefa Heimann betrieben auf der Burgstraße Wipperstr.) einen Malerbetrieb. Das Wohnhaus wurde 1952 umgebaut und vergrößert. 2. Haus v.l., Wohnhaus von Heinrich und Anna Seeger
-88- Wohnhaus Willenborg, Paul Willenborg betrieb auf der gegenüberliegenden Seite eine Tischlerei, die 1927 aufgegeben wurde. Aufnahme um 1918/19
-89- Die Witwe eröffnete hier dann ein Kolonialwarengeschäft. Im Hause wohnte auch die Familie Sanders. Aufnahme um 1924/25 Auf diesem Gruppenbild zur Silberhochzeit der Eheleute Gerhard und Karline Sanders kann man Teile der Fassade des Kolonialwarenladens erkennen.
Foto: Reinhold Klumpe
-90- Haus Kathmann
-91-
-92- Haus Kathmann am rechten Bildrand.
-93- Haus von Modistin Sophie Seeger, genannt „Siemers Sophie“, die hier bis 1915 wohnte. Sie handelte hier mit Spitzen, Decken und Bettwäsche. Außerdem fanden hier Kostgänger Unterkunft.
-94- Aufnahme 1992
-95- Haus Strohmann, in dem die Familie eine Schlachterei/Metzgerei und ein Ladengeschäft betrieb.
-96- Aufnahme 1936 beim Umbau des Hauses.
-97- Später wurde das Anwesen von Erich Horstkötter übernommen, der hier bis heute eine Versandschlachterei führt. Links daneben sieht man die Bäckerei Willenborg. Aufnahme 1992
-98- Wohnhaus Willenborg, Baujahr 1878. Ab 1951 führte die Familie Willenborg hier eine Bäckerei und ein Kolonialwarengeschäft.
-99- Das Haus wurde 1957 abgerissen und durch ein Größeres ersetzt. Links daneben sieht man das Haus Hilgefort.
-100- Haus Hilgefort um 1900, seit dem Jahr 1729 hat man auf diesem Haus keinen Besitzerwechsel zu verzeichnen. Die alte Dinklager Mädchenschule wurde von Hilgefort gekauft, abgebrochen und an dieser Stelle wiede aufgebaut. Er betrieb hier eine Schlosserei, später siedelte der Betrieb an die Sanderstraße um.
-101- und im Jahr 2000
-102- Haus Ludwig und Josef Kathmann, die hier eine Schneiderei betrieben.
-105- Burgstraße 57, Karfreitag 1949
-104- Burgstraße 57, ca. 1999
-106- Haus Tinnermann
-107- Haus Schmunkamp
-108- Tankstelle Middendorf
-109- Tankstelle Middendorf, Aufnahme 2003
-110- Clemens Thölke, Sohn von Ludwig Thölke, hat sich in der zweiten Hälfte der 60er Jahre am Ortseingang selbständig gemacht (Erst Gasoline-Tankstelle und Landmaschinenhandel, jetzt Aral und Landmaschinen Werner Thölke). Die Landmaschinenwerkstatt Ludwig Thölke gab es noch ein paar Jahre weiter. Anni Pund (Schwester von Clemens Thölke) hat das Haus Thölke in der Burgstraße dann übernommen
(Autor und Webdesign: Michael Bünker, buenker.m@web.de / Webseiten für den kleinem Geldbeutel)
Hallo, ich wohne in der Burgstrasse 15, neben ehemals Bäckerei Konerding ( jetziges Reisebüro und Imbiss). Gibt es Informationen darüber wem das Haus früher mal gehörte? Ich weiß nur das es aus dem Jahr 1880 stammt. LG Manuela Brinkmann
Hallo Manuela, danke fürs Interesse. Ich gebe die Frage weiter an die „Facebook-Gemeinde“ Dinklage.
Hallo Manuela
Hier meldet sich Josef Doedtmann aus Kapstadt Sued Afrika
Wenn du das Haus rechts neben der ehemahligen Baeckerei Konerding meinst ist es das Haus
Albermann.
Hierzu koennte ich die folgenden Angaben machen;
Gebaut von August Albermann der als Gaertner auf Burg Dinklage arbeitete. Er kam aus dem wetfaelischen Land.
1. Generation
August Albermann 1849 – 1891
Catharina Albermann, geb. Herold, 1856 – 1940
Dieses Ehepaar hatte drei Soehne – Josef, Franz und Aloys. Franz uebernahm das Haus.
2. Generation
Franz Albermann 1883- 1948
Katharina Albermann, geb. Blettrup, 1890 – 1978
Dieses Ehepaar hatte einen Sohn der im Krieg gefallen ist und eine Tochter Maria die das Haus uebernahm
3. Generation
Johannes Hutmacher
Maria Hutmacher geb. Albermann
Dieses Ehepaar hatte einen Sohn Johannes
4. Generation
Johannes Hutmacher jun.
Johannes Hutmacher jun. zog nach Berlin und verkaufte das Haus nach dem Tod seiner Eltern.
Nach dem zweiten Weltkrieg waren die zwei vorderen Zimmer links (ich glaube es ist jetzt ein Zimmer geworden) vermietet. Die ersten Mieter waren meine Eltern.
Heinrich Doedtmann 1912 – 1997
Aenne Doedtmann geb. Albermann, 1914 – 2004
sie wohnten dort von 1943 bis 1949 und ich wurde dort geboren, also es ist mein Geburtshaus.
Weitere Mieter waren spaeter eine Frau Schubert (Mutter von Irmgard Luebges) und ein Fraeulein Hanne Buennemeyer gebuertig aus Schwege.
Diese beiden Damen wohnten dort jeweils fuer laengere Zeit, es gab noch einige Kurzzeit Mieter die ich aber nicht kenne.
So in kurz, es wohnten dort 4 Generationen Albermann’s und fuer mich sind die vorderen zwei Zimmer links mein Geburtshaus weil ich 1944 dort geboren wurde.
Ich hoffe es gibt dir einen kleinen Einblick wer frueher mal in diesem Haus gewohnt hat. Es ist zumindest, da es 1880 gebaut wurde ein historisches Gebaeude. Ich glaube ich habe in Dinklage bei meinem Bruder noch ein Foto aus dem Jahre 1943 wo der Haupteingang des Hauses mit dem Hochzeitskranz von der Hochzeit meiner Eltern geschmueckt ist.
Das waers fur heute.
Falls du noch Fragen hast kannst du gerne eine e-mail schicken (josefs@mweb.co.za)
Herzliche Gruesse aus dem Sueden
Josef Doedtmann
Hallo Josef, vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Und über das Foto würde ich mich natürlich freuen (für diese Seite) viele Grüße nach Kapstadt